FreiRaum

Psychologische Beratung & Coaching

Buecherstapel

Literaturempfehlungen 


Das Angebot an Büchern, Zeitschriften und Magazinen, die sich mit Themen rund um die menschliche Psyche auseinandersetzen, ist nahezu unbegrenzt. Es gibt neben der reinen Fachliteratur zahlreiche Ratgeber für Betroffene und Angehörige zu einzelnen psychischen Erkrankungen. Einen besonderen Wert sehe ich darüber hinaus in den immer häufiger erscheinenden Büchern, in denen Menschen uns teilhaben lassen an ihrer Geschichte, ihren Erfahrungen bei der Bewältigung unterschiedlichster Herausforderungen im Leben.

Ich habe hier für Sie eine Auswahl von Büchern zusammengestellt, die ich persönlich informativ und hilfreich finde. Sie sind aufgeteilt in die Rubriken "Ratgeber und Sachbücher" sowie "Lebensgeschichten und Erfahrungsberichte". Gerade bei den Lebensgeschichten hat mich jedes einzelne Buch sehr berührt. Ich bin dankbar für den Mut und die Kraft, die von den Autoren aufgebracht wurden, um sie zu schreiben.

Die Titel sind jeweils verlinkt, so dass Sie sich bei Interesse problemlos genauer informieren können. 

Sie haben ein Buch gelesen, das Sie anderen empfehlen möchten? Dann freue ich mich sehr über eine Nachricht von Ihnen mit einem entsprechenden Hinweis.

Ratgeber und Sachbücher 

   

Lebensgeschichten und Erfahrungsberichte

Aktuelle Blog-Beiträge

  • Hilfe suchen? Eine starke Entscheidung!

    Ich höre, sehe und lese immer wieder, dass es Menschen schwer fällt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
    Warum ist das so?

    Einige typische Gedanken, die dabei eine Rolle spielen lauten:

    • „Alle anderen schaffen das auch allein. Wenn ich zugebe, dass es bei mir anders ist,
      bin ich ein schwacher Mensch.“
    • „Wer soll mir schon helfen können? Kein Mensch hat solche Probleme wie ich.
      Das versteht sowieso niemand.“
    • „Was sollen denn meine Familie, Freunde oder Kollegen denken, wenn sie erfahren,
      dass ich zu einem Therapeuten / Berater / Coach gehe?“
    • „Ich habe nun schon so oft über meine Probleme gesprochen, irgendwann muss ich
      es doch endlich alleine hinbekommen.“
    • „Anderen geht es viel schlechter. Sie brauchen die Hilfe viel dringender als ich.“
    • „Ich kann unmöglich mit jemandem über die Dinge sprechen, die mich belasten.
      Das ist viel zu peinlich. Dafür schäme ich mich.“
  • Einfühlsam und bedürfnisorientiert miteinander reden

    Der Psychologe Marshall B. Rosenberg hat auf der Grundlage seiner Erfahrungen und Beobachtungen die Methode der „Gewaltfreien Kommunikation (GFK)“ entwickelt. Sie ist darauf ausgerichtet, eine effektive und empathische Kommunikation zwischen den Menschen zu ermöglichen. Man kann sie nutzen, um freundlicher mit den eigenen Gefühlen umzugehen, enge Beziehungen zu vertiefen, im beruflichen Bereich bessere Kontakte aufzubauen oder Konflikte zu entschärfen. Inzwischen ist die GFK weltweit verbreitet und wird in verschiedenen Bereichen wie der Psychotherapie, Pädagogik, Mediation und der Organisationsentwicklung eingesetzt, unterstützt uns aber auch in unseren persönlichen Beziehungen.

  • Zwischenbilanz in Therapie- und Beratungsprozessen

    Bei einer Therapie oder Beratung handelt es sich um einen Prozess, in dem zwei Menschen oft über einen längeren Zeitraum daran arbeiten, gemeinsam definierte Ziele zu erreichen. Beide sind dabei gefordert, sich aktiv einzubringen und eine Atmosphäre entstehen zu lassen, die von gegenseitigem Respekt, Offenheit und Vertrauen geprägt wird.

    Im Verlauf einer solchen Zusammenarbeit ist es sinnvoll, immer wieder einmal zu reflektieren, wie der Prozess verläuft, um bei Bedarf zeitnah Veränderungen an den Inhalten der Gespräche oder den gewählten Methoden der Beratungsarbeit vorzunehmen.

  • Suizidalität

    Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr als 9.000 Menschen durch einen Suizid. Die Anzahl der Suizidversuche liegt noch um ein Vielfaches höher. Hinzu kommt eine nicht unerhebliche Dunkelziffer, da Suizidgedanken oder Suizidhandlungen häufig verschwiegen werden und nicht jeder Suizid(versuch) klar als solcher zu erkennen ist. Beispiel: Unfälle im Straßenverkehr können „verdeckte“ / larvierte Suizide (Suizidversuche) sein.

    Wenn wir über das Thema Suizidalität sprechen, dann sprechen wir über eine unfassbare Anzahl von Menschen, die existenzielle Krisen erleben und manchmal leider auch nicht überleben. Bei der Beschäftigung mit dieser Thematik sollten wir uns immer bewusst machen, dass JEDER im Laufe seines Lebens in eine solche Krise geraten kann, die KEIN Ausdruck persönlicher Schwäche ist.