Wahrnehmung und Veränderung stressiger Denkmuster
Es ist mittlerweile vielen Menschen bekannt, dass zumindest ein Teil dessen, was wir als Stress erleben, durch unsere eigenen Gedanken entsteht. Dies gilt insbesondere für belastende Emotionen, die ein Ergebnis endloser Grübelei sein können oder mit Faktoren wie einer hohen Erwartungshaltung im Beruf (Stichwort Perfektionismus), angespannten sozialen Beziehungen u.ä. zusammenhängen.
Die besondere Herausforderung besteht darin, dass wir uns dieser stressigen Gedanken überhaupt erst einmal bewusst werden müssen, damit es im nächsten Schritt dann möglich ist, darüber nachzudenken, wie sie sich in eine hilfreichere Richtung verändern lassen. Zu diesem Thema bietet speziell die Kognitive Verhaltenstherapie zahlreiche Ansätze, die sich im Laufe der Jahre immer stärker in der Praxis als wirksam erweisen.
Ich möchte Ihnen in diesem Beitrag anhand eines kurzen Beispiels zeigen, wie Sie sich mit Ihren bestehenden Denkmustern gezielt beschäftigen und diese gegebenenfalls auch verändern können.